Eine interessante Metaanalyse die zeigt, dass man Depressionen durch die Gabe von Omega 3 Fettsäuren lindern kann. Dies spricht für die Empfehlung von Neuro DR. LECHNER®.
Omega 3-Fettsäuren könnten Depressionen mindern
Die Zufuhr von Omega 3-Fettsäuren kann offenbar zu einer Verbesserung von Depressionen führen. Diesen Schluss legt eine Metaanalyse nahe, die in „Translational Psychiatry“ erschienen ist.
Forscher der Universität Amsterdam (Niederlande) suchten aus 1.955 Studien 13 geeignete heraus, die die Einnahme von EPA und DHA Omega 3-Fettsäuren auf die Auswirkungen von Depressionen untersuchten. 1.233 Probanden hatten daran teilgenommen.
Die Analyse ergab, dass Omega 3 auf Depressive einen ähnlichen Effekt hatte, wie er bei Metaanalysen von Antidepressiva festgestellt wurde. Die Wirkung war größer, wenn die EPA-Dosis höher war und die Personen zugleich auch Antidepressiva schluckten, hieß es.
Das Ergebnis der Metastudie verfeinere frühere Forschungsresultate, die bereits auf die Wichtigkeit von langkettigen Omega 3-Fettsäuren bei schweren Depressionen hingewiesen hatten, meinten die Autoren. In weiteren Studien sollte nun untersucht werden, ob mögliche Interaktionen zwischen den Antidepressiva und den Omega 3-Supplementen Ansatzpunkte sein könnten, um die Wirkung der Medikamente vorauszusagen bzw. zu verbessern. Weiters müsste man die potenziellen Nebenwirkungen von einer langfristigen, hochdosierten EPA-Einnahme im Auge behalten.
Bei Rückfragen freue ich mich über eine Diskussion hier im Blog.
Dr. med. Heinz-Werner Lechner
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