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Nach einer Erhebung des Robert-Koch-Instituts sind bis zu 75 % der Deutschen nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt.

Vitamin D ist eigentlich den Hormonen zuzuordnen, weil es viele Stoffwechselprozesse reguliert. Als Vitamine bezeichnet man Stoffe, die der Körper nicht selbst bildet, sondern die wir in der Regel ausschließlich über die Nahrung aufnehmen. Bei Vitamin D ist das anders: Etwa 90 % davon werden in der Haut hergestellt.

Dies geschieht allerdings nur, wenn unbekleidete Haut direkt von der Sonne bestrahlt wird. Danach wird die Vorstufe aus der Haut in der Leber in die Speicherform umgewandelt, von der wir über die Wintermonate zehren. Wir müssen ein Depot anlegen, weil es in unseren Breitengraden nur von April bis September ausreichende Sonnenstrahlung gibt.

Aber gerade da – so wurde uns schon oft erklärt – ist es unerlässlich, sich durch einen ausreichenden Sonnenschutz vor Hautkrebs zu schützen und der Hautalterung vorzubeugen, die durch UV-Strahlen ausgelöst werden. Wichtig zu wissen: Schon ein Sonnenschutz mit einem niedrigen Lichtschutzfaktor 8 unterbindet 97 % der Vitamin D-Produktion.

Und in der dunkleren Jahreszeit von Oktober bis März enthält das Sonnenlicht sowieso nicht genug UV-BStrahlung, so dass wir dringend auf die im Sommer gebildeten Vitamin D-Speicher angewiesen wären.

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Wozu brauchen wir überhaupt Vitamin D?

Es erfüllt eine Steuerungsfunktion beim Calcium-Haushalt und spielt eine wichtige Rolle beim Knochenaufbau. Fehlt Vitamin D in der kindlichen Wachstumsphase, so kommt es zur Bildung von weichen, fehlgebildeten Knochen. Das Krankheitsbild ist unter dem Fachbegriff „Rachitis“ bekannt. Kinder können überhaupt nur bei ausreichender Vitamin D-Versorgung ein gesundes Knochenskelett ausbilden.

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Vielfältige Aufgaben im Immunsystem

Vitamin D reguliert Prozesse im Immunsystem. Häufige Infekte und Allergien weisen auf einen Vitamin D-Mangel hin. Zudem wissen wir, dass im Körper immer wieder entartete Zellen entstehen, die von der körpereigenen Immunabwehr abgetötet werden müssen.

Geschieht das in unzureichendem Maße, so kann sich Krebs bilden. Bei Autoimmunerkrankungen ist das Immunsystem dagegen überaktiv und greift gesunde Körperzellen an. Beide Fälle zeigen uns, dass die natürliche Balance in der Modulation des Immunsystems aus dem Gleichgewicht geraten ist, die unter Mitwirkung von Vitamin D erfolgt.

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Weitere Regulationssysteme, an denen Vitamin D maßgeblich beteiligt ist

Das Sonnenhormon spielt eine wichtige Rolle im fein austarierten System des Blutdrucks. Diabetiker sind ganz besonders auf Vitamin D angewiesen, damit die Insulinausschüttung der Bauchspeicheldrüse funktioniert.

Was wenig bekannt ist: Vitamin D beeinflusst das Schmerzgeschehen bei Entzündungsschmerzen, bei Arthritis und bei Nervenschmerzen wie z. B. der diabetischen Neuropathie oder auch bei Multipler Sklerose. Man kann sagen, dass ein Vitamin D-Mangel sämtliche Schmerzzustände negativ beeinflusst, egal ob Kopf-, Gelenk-, Rücken- oder Entzündungsschmerzen.

Führen wir bei Vitamin D-Mangel das Sonnenhormon zu, klingen selbst Muskelschmerzen ab, die unter der Einnahme von Cholesterinsenkern vom Statintyp als Nebenwirkung beobachtet werden.

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Wie können wir nun die Vitamin D-Versorgung sicherstellen?

Aus den erwähnten Gründen gestaltet sich die Eigenproduktion in Mitteleuropa über die Sonneneinstrahlung schwierig. Wir könnten auf Vitamin D-reiche Nahrungsmittel zurückgreifen. Vitamin D ist außer in Eiern und Innereien vor allem in fettem Fisch vorhanden.

Davon müsste man allerdings täglich etwa ein Kilogramm verspeisen. Einfacher gestaltet sich die Einnahme über ein geeignetes Vitamin D-Präparat. Was ist dabei zu beachten? Die empfohlene Tagesdosis wurde vor einigen Jahren auf 800 I.E. erhöht.

Nicht alle Präparate enthalten diese ausreichende Dosis. Andere Präparate dagegen werben mit einer Vitamin-Hochdosis, die man nur einmal pro Woche einnimmt. Neue Studien zeigen jedoch, dass eine täglich Einnahme besser wirkt.

Und noch wichtiger: Die Aktivierung der Speicherform in das biologisch aktive Vitamin erfolgt unter Mitwirkung von Magnesium in der Niere. Daher sollte ein ideales Vitamin D-Präparat auch Magnesium enthalten. Als Einnahmeempfehlung gilt: Die abendliche Gabe wirkt gerade bei Schmerzzuständen besser.

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MEIN GANZ BESONDERER TIPP:

Mit Fortschreiten der dunklen Jahreszeit sinkt der Vitamin D-Spiegel ab. Damit steigt die Infektanfälligkeit an. Deshalb hat die Erkältungs- und Grippewelle ihren Höhepunkt in den Monaten von Januar bis März. Die vorbeugende Einnahme von Vitamin D zusammen mit weiteren Mikronährstoffen empfiehlt sich daher ab Oktober den Winter hindurch.

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Artikel von Dr. Holger Isensee


Hinweis: Dieser Artikel ist zuerst in der „Apothekenzeitung Gesundheit“ erschienen. Ausgabe: Januar • März 2019.


Herausgegeben von dem Apotheker-Ehepaar Dr. Holger Isensee und Stephanie Isensee aus Pforzheim, in enger Kooperation mit DR.LECHNER© und MensSana.
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